1. Phase: Informieren – die Eingewöhnung vorbereiten
Zur Vorbereitung der Eingewöhnung finden erste Gespräche zwischen den Eltern und der Leitung der jeweiligen Betreuungseinrichtung statt; ergänzend werden den Eltern Hospitationen angeboten, um auf diesem Wege ein erstes Kennenlernen der Abläufe und der pädagogischen Fachkräfte zu ermöglichen. Nach Vertragsabschluss erfolgt ein Anamnese-Gespräch, in dem die Eltern z. B. über Schwangerschaft und Geburt, das erste Lebensjahr des Kindes, positiv Erlebtes, schwierige Ereignisse, Besonderheiten, Wünsche und Sorgen bezüglich der Eingewöhnung sprechen können. Einige dieser Aspekte können aber auch erst im Laufe der Eingewöhnung oder noch später zur Sprache kommen, da der Austausch eventuell sensibler Informationen viel Vertrauen voraussetzt.